Kunsthaus AussersihlAktuellAktionenHistoryKontakt und Newsletter
History
Der Verein Kunsthaus Aussersihl wurde 2007 mit der Idee gegründet, das städtische Amtshaus am Helvetiaplatz in ein Zentrum für Kunst und Kultur zu verwandeln. Mit verschiedenen politischen und künstlerischen Aktionen wurde auf dieses Anliegen aufmerksam gemacht. Die Stadtverwaltung entschied jedoch, das Amtshaus weiter für ihre Zwecke zu nutzen. Das Kunsthaus Aussersihl am Standort Helvetiaplatz bleibt Vision, Sinnbild, und lebt nomadisch weiter.
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Von September 2012 bis Januar 2014 konnte unter dem Namen OG9 eine Art Probelauf für ein kulturell genutztes Amtshaus stattfinden. Die Zwischennutzung des Obergeschosses eines SBB-Dienstgebäudes im Baufeld der Europaallee beim Hauptbahnhof Zürich sorgte für grosse Aufmerksamkeit. Es standen Räumlichkeiten für Ateliers und Gastateliers zur Verfügung. Weiter fanden dort Ausstellungen, Werkgespräche, Vorträge, Lesungen und Konzerte statt.
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Von 2015 - Juni 2018 konnten wir als Künstler*innenkollektiv und Verein ein Gemeinschaftsatelier in der Roten Fabrik mieten und in loser Folge Veranstaltungen in den eigenen Räumlichkeiten (Eckzimmer) durchführen.
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Mitte 2018 wurde die Filiale Flüela eröffnet. Der Raum an der Flüelastrasse 32 stand uns bis Ende März 2023 zur Verfügung. Am internationalen Museumstag 2021 war das Kunsthaus Aussersihl als offizielle Institution gelistet, und zahlreiche Besucher*innen fanden sich an unserem zweitägigen Festival ein.
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Von Mitte Juni 2020 bis Januar 2021 fand die Ausstellungsreihe Bonus Track in den sechzehn Vitrinen an der Müllerstrasse 71 im Kreis 4 statt.
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Ab September 2022 übernahmen wir in kuratorischer Zusammenarbeit mit «6 1/2» und «LOKAL 14» das geschichtsträchtige «Restaurant Hornegg». Bis Ende Oktober 2023 bespielten wir den ehemaligen Gastraum unter dem Namen Château Hornegg Au Lac mit einem vielfältigen kulturellen Programm.
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Im November 2024 eröffnen wir unseren neuen Kunstraum fontein. Er befindet sich im ehemaligen Pissoir an der Langstrasse 30 beim Kanzleiareal. Das charmante, kleine Gebäude aus dem Jahr 1958 wurde aus hygienischen Gründen ausser Betrieb genommen und als schützenswerten Zeitzeugen eingestuft. Nun verwandeln wir es in einen Kunstort, der rund um die Uhr einsehbar ist. Mitten in der Stadt sprudelt ein neuer Quell der geistigen Erquickung.
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Eine Liste all unserer Aktivitäten, in zwischengenutzten Räumen und im Stadtraum, findet sich unter Aktionen.

Teil des Vereins Kunsthaus Aussersihl sind oder waren: Matthias Amann, Mirjam Bürgin, Francoise Caraco, Christos Christoforidis, Barbara Emmenegger, Anna-Lydia Florin, Monica Germann, Sabine Hagmann*, Andrea Heller, Nicole Henning, Seda Hepsev, Susanne Hofer, Elvira Huber, Tanja Kalt, Markus P. Kenner*, Georgette Maag, Patrizia Mazzei, Joelle Menzi, Regula Michell*, Irene Mueller, Efa Mühletaler, Andreas Niederhauser, Cora Piantoni, Eliane Rutishauser, Michael Schmid, Ruth Schnederle, Grégoire Schuwey, Regula Spoerri, Tanja Trampe, Martin Stumpf, Latefa Wiersch, Wink Witholt, Julia Wolf und Bruno ZGraggen.
*Gründer:innen
 Downloads & Links:

Konzept fürs Amtshaus am Helvetiaplatz

Studie zum KHA von Nina Flückiger/Irene Hongler, HGK Luzern 2006

Neue Pläne für Betonkoloss im Kreis 4, Tages-Anzeiger, 6. April 2006. Von Barbara Basting

Doch kein Kunstprojekt im Amtshaus am Helvetiaplatz, Tages-Anzeiger, 15. April 2006. Von Barbara Basting

Artikel von Jana Vanecek im artensuite September 2010