Tandem im Turm – Eine künstlerische Intervention in den neuen Ambulatorien im Haus 2 des Stadtspitals Triemli.
Die Tandems: Françoise Caraco mit Karin Kurzmeyer, Susanne Hofer mit Sebastian Sieber, Tanja Kalt mit Eliane Binggeli, Georgette Maag mit Vera Rothamel, Regula Michell mit Sabine Schlatter, Regula Spörri mit Sadhyo Niederberger, Ruth Schnederle mit Elian Zinner und Tom Fellner, Tanja Trampe mit Marion Ritzmann, Bruno Z’Graggen mit Marianne Halter&Mario Marchisella und huber.huber. Die Ausstellung ist während den Öffnungszeiten der Ambulatorien zugänglich. (Montag bis Freitag 08.00h - 17.00h) Das Projekt Tandem im Turm auf der Webseite des Hochbaudepartements der Stadt Zürich. | Downloads & Links: — Triemli Etage C: Regula Spörri, Sadhyo Niederberger — Triemli Etage D: Regula Michell, Sabine Schlatter — Triemli Etage F: Tanja Kalt, Eliane Binggeli — Triemli Etage G: Françoise Caraco, Karin Kurzmeyer — Triemli Etage H: Tom Fellner, Elian Zinner — Triemli Etage I: Tanja Trampe, Marion Ritzmann — Triemli Etage K: Marianne Halter&Mario Marchisella, huber.huber | |
Tandem im Turm - Artikel im Kunstbulletin (6/23) Von Meret ArnoldSeit 2019 wird das einstige Hauptgebäude des Stadtspital Triemli in Zürich saniert. Das ehemalige Bettenhaus beherbergt nun Büros und Ambulatorien. Für die Neueinrichtung lud die Kunstkommission Stadtspital Zürich das Kunsthaus Aussersihl ein, ein Konzept für die längerfristige künstlerische Ausstattung von neun Geschossen zu entwickeln. Der Verein organisiert seit 14 Jahren künstlerische Veranstaltungen und Aktionen. Für das Stadtspital ist Tandem im Turm entstanden, ein Format, in dem auf jedem der Geschosse ein Mitglied des Vereins Kunsthaus Aussersihl Gastkünstler:innen zu einer «Tandemfahrt» eingeladen hat. Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen des Spitals haben die Duos die Bespielung umgesetzt. Bei Susanne Hofer und Sebastian Sieber treffen in der Viszeral- und Gefässchirurgie Fotografien von kuriosen Situationen im Stadtraum auf abstrakte, farbig-expressive Gemälde. Georgette Maags Landschaftsfotografien laden in der Palliativmedizin und Inneren Medizin durch Spiegelungen, Wassererscheinungen, Waldräume und Sitzbänke im Grünen zur Kontemplation ein, wobei sich die Gedanken in Vera Rothamels gewächsartigen Malereien ins Sinnlich-Abstrakte verlieren. Françoise Caracos Fotogramme und Karin Kurzmeyers Monotypien wiederum erinnern im Kontext des Spitals an Röntgenaufnahmen. Die Ausstellung ist öffentlich zugänglich. Alle Werke können erworben werden. → Triemli, Haus 2, Gänge und Wartezimmer, Mo–Fr, 8–17 Uhr | ||